Eine Teilnehmerin schreibt:…
„Ist es Zufall oder Fügung, wenn man an einem Tag, wo man innerlich aufgegeben hat, gefragt wird: „Wollen wir nicht anfangen, regelmäßig für die Gemeinde zu beten?“
Dieses Ereignis ist jetzt ca. 14 Jahre her und seitdem trifft sich eine kleine Gruppe aus verschiedenen Gemeinden jeden Montag zum „Gebet für die Gemeinde und umzu“. Mittlerweile ist allen Mitbetern bewusst: das war kein Zufall, sondern von „oberster Stelle“ so gewollt. Diese Art des Wochenanfangs schenkt uns allen neue Kraft und Freude ins Herz. Beim gemeinsamen Hören auf Gott, in der Stille und Anbetung wie beim Lobpreis tanken wir auf. Vor allem aber hoffen und glauben wir, dass die Gebete positive Auswirkungen auf unsere Gemeinden und unsere Umwelt haben.
Mitbeter sind jederzeit herzlich willkommen, auch wenn man nur ab und zu Zeit hat.
„Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen, denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte Er zu seinen Jüngern: „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden“ (Mt 9, 36-38).
Johanna Menke